Blumenzwiebeln - Schwertlilienknollen / Iris

Iris – eine Staude mit über 200 Gesichtern

Iris – oder Schwertlilie, wie die üppige Staudenpflanze auch genannt wird, blüht in den verschiedensten Farben. Die raffinierten Blüten lassen im Sommer ein wahres Blumenmeer im Garten entstehen. Dabei variieren die verschiedenen Arten auch in der Höhe und ermöglichen Ihnen so die Gestaltung von Blumenrabatten und Beeten. Einige Iris Arten blühen bereits im zeitigen Frühjahr, andere lassen sich bis zum Sommerende Zeit. Kaum eine andere Blumenart bietet eine solch grandiose Vielfalt.

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Iris, die griechische Göttin des Regenbogens

Diese hat der Blumenstaude ihren Namen gegeben. Und zu recht, sieht man die unglaubliche Vielfalt an Farben, die die Iris hervorbringt. Die Iris könnte keine bessere Namenspatronin haben. Den Titel „Staude des Jahres“ erhielt die Iris im Jahr 2016, eine Auszeichnung, welche die Pflanze durchaus verdient hat.

Über 280 Arten hält die Natur bereit, die meisten sind in den gemäßigten Zonen zu finden. Züchter bringen aber immer wieder neue Schönheiten hervor. Die Iris gibt es inzwischen in allen Farben vom reinen Weiß bis zum dunklen Blau. Da bleiben keine Wünsche offen. Schwertlilien gibt es in klein mit einer Wuchshöhe von circa 15 Zentimeter bis zu großen Stauden, die locker 1,10 Meter und mehr erreichen.

Die Iris ist ein Sonnenanbeter

Eine majestätische Blumenstaude wie die Iris hat natürlich auch Ansprüche an den Standort. Schwertlilien möchten sehr sonnig stehen. Mindestens dreiviertel der Tageszeit sollte der Platz in der Sonne liegen. Aber auch der Boden sollte gute Voraussetzungen mitbringen. Ein humoser, sehr gut durchlüfteter Boden, der ruhig etwas kalkig sein darf, ist eine gute Grundlage für traumhaft schöne Blüten und gesunde Stauden. Staunässe sollten Sie unbedingt vermeiden. Diese kann die Rhizome faulen lassen, aus denen die Iris ihre Kraft zieht. Sollten Sie im Garten einen schweren, nassen Boden haben, ist es ratsam, diesen mit groben Sand aufzuwerten und so durchlässiger zu machen. Auch etwas Kalk kann den Boden durchlässiger machen.

Die Rhizome der Iris werden flach in die Erde gepflanzt. Der ideale Zeitpunkt für eine Pflanzung ist zwischen August und Oktober. Die Blumenzwiebeln können dann gut einwurzeln und im nächsten Frühjahr wird die Staudenpflanze ihre ganze Schönheit präsentieren. Möchten Sie ein Beet neu bepflanzen, benötigen Sie bei hohen Sorten etwa 5 Pflanzen pro Quadratmeter. Bei kleiner Iris kann es doppelt so viel werden. Beachten Sie einen Pflanzabstand von etwa 25 bis 35 Zentimeter.

Viel pflegen brauchen Sie die Iris nicht. Lockern Sie regelmäßig den Boden und wässern Sie bei großer Trockenheit. Ab und zu kann ein stickstoffarmer Dünger eingesetzt werden. Schneiden Sie verwelkte Blüten ab. Mehr müssen Sie nicht tun. Lediglich im Frühjahr kann ein kalkbetonder Dünger oder etwas Kompost den Pflanzenwuchs anregen.

Iris für Blumenbeete und Pflanztöpfe

Die Iris lässt sich vielfältig verwenden. Große Stauden sind auf großen Blumenbeeten ein Highlight. Aber auch Rabatten und Steingärten gewinnen durch die Stauden. Wichtig ist, dass Sie die Größe der Iris beachten. Für kleine Steingärten sollten Sie zu niedrigen Schwertlilien greifen. Besonders die Kleinen lassen sich auch hervorragend im Topf kultivieren.

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